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Ein Stück
Stadtgeschichte

Wir schreiben das Jahr

1526

Die Geschichte des Hirschengrüns geht zurück ins 15. Jahrhundert. Ein Eintrag ins Grundbuch aus 1526 berichtet von einem großen Hof mit vielen Obstbäumen. Seitdem haben 30 Generationen den Hirschen zu dem gemacht, was er heute ist und dabei Salzburg beim Wachsen und Gedeihen zugesehen.

↪ Der Gasthof im Jahr 1800, Bild aus dem Archiv des Salzburg Museums

Jahr

1700

Der Name “Hirschenwirt” taucht erstmals 1700 auf. Eine interessante Geschichte: Das heute als “Goldener Hirsch” bekannte 5*-Hotel wurde damals von einem Wirten geführt, der seinen Hof auf unserem Grund hatte. Den Hirschenwirtshof. Er vererbte alles seiner Tochter und so kam es, dass der Goldene Hirsch und unser grüner Hirsch für eine Weile dieselbe Eigentümerin hatten.

Jahr

1830

Im Jahr 1830 erwirbt die jetzige Eigentümerfamilie den Hof. Erstmals wurden auch Zimmer vermietet: So hat Constanze, Mozarts Witwe, bereits im Hirschen gewohnt. Woher wir das wissen? Weil sie ihre Rechnungen nicht bezahlt hat und mit Schulden im Grundbuch steht!

↪ Der Gasthof im Jahr 1928

Jahr

1944

Im November 1944 fällt eine Bombe in das alte Haus. Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, baut Großvater Peppi Wallmann den Hirschen neu auf und erweitert um einige Zimmer. Es folgen viele gute Jahre für den Salzburger Tourismus.

↪ Peppiges Branding
↪ Der Hirschen nach dem Wiederaufbau

Die

80er

Peppis Sohn Franz übernimmt in den 80ern und führt das Wirtshaus sowie das Hotel zusammen mit seiner Frau. Eine schöne Geschichte: Russella kam als Reiseleiterin aus England mit einer Gruppe ins Hotel. Es war Liebe auf den ersten Blick und sie ist nie mehr nach England zurückgekehrt. Die beiden machen den Hirschen zu einer Salzburger Institution, bei dem jedermann und jedefrau gerne ein und aus gehen. So manch ein Salzburger erinnert sich noch an die legendäre Hirschensauna oder die berühmt-berüchtigten Jazz-Abende.

↪ Lokalhirsch Franz

Jahr

2020

Seit 2020 haben Tochter Katharina und Ehemann Nikolaus das Zepter in der Hand. Nach 10 Jahren im Ausland, mit Aufenthalten in UK und Berlin, hat Katharina viele gute Ideen für den Standort im Gepäck. Zusammen verwandeln sie den Hirschen in einen magischen Ort.

So wie auch der alte „Hirschen“ die Jahrhunderte überdauert hat, hat auch der Neubau den Anspruch über Jahrhunderte zu bestehen, ein Teil Salzburger Geschichte zu werden und sein Stadtviertel, hinsichtlich Qualität und Ästhetik für Generationen zu bereichern.